Haus statt Mietwohnung: Eigentümer haben mehr Vermögen

Town & Country Haus: Die eigenen vier Wände sind eine rentable Geldanlage Selbst wenn jeder Bauherr sein Eigenheim mithilfe eines Hypotheken-Darlehens finanzieren muss: Hauseigentümer in Deutschland sind im statistischen Schnitt wohlhabender als ihre Nachbarn, die ein Leben lang zur Miete wohnen. Das hat viel mit Spardisziplin zu tun. Aber auch mit der Tatsache, dass die eigenen vier Wände eine rentable Geldanlage sind. Die Bundesbank analysiert vieles und weiß in ihren Statistiken mindestens genauso viel. So haben die Währungshüter errechnet, dass Eigentümer von Immobilien, deren Finanzierungen noch laufen, im Schnitt ein Vermögen von 270.000 Euro haben. Das ist, so ebenfalls die Bundesbank-Statistik, fünf Mal so viel wie das Durchschnittsvermögen eines Mieters. Ebenso auffallend ist das wichtigste Ergebnis einer Studie des Meinungsforschungsinstituts „Empirica“, wonach Immobilieneigentümer zu Rentenbeginn im Schnitt über ein deutlich höheres Vermögen verfügen können als Mieter. Für Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, „ist es nicht erstaunlich, dass Hauseigentümer am Ende finanziell viel besser dastehen als Mieter.“ Ausschlaggebend sei eine Mischung aus Gefühl und Verstand. Mit dem Bau eines Eigenheims erfüllen sich vor allem Familien mit Kindern einen lang gehegten Traum. Deshalb sind sie zu Konsumverzicht bereit – zugunsten einer höheren Sparquote, um ihre Immobilie so schnell wie möglich zu entschulden. Auch dies belegt eine Bundesbank-Statistik. Danach sparen Hypotheken-Schuldner im bundesweiten Schnitt 22 Prozent ihres Nettoeinkommens. Mieter hingegen legen nur 8 Prozent auf die hohe Kante. Bei...

weiterlesen