Monat: Januar 2014

Im Winter ein Massivhaus bauen – Moderne Baustoffe machen es möglich

  War im Jahr 1886 das Bauen im Winter in Leipzig gar polizeilich verboten, sorgen moderne Baustoffe heutzutage dafür, dass auch im Winter weiterhin auf Baustellen gearbeitet wird. Jedoch kann sich der Baufortschritt durch längere Trocknungszeiten und extreme Wetterbedingungen eher verzögern als im Sommer. Während die Skifahrer in Deutschland bisher vergeblich auf Schnee gehofft hatten, freuen sich diejenigen, die gerade ein Haus bauen. Der milde Winter lässt die Baustellen nicht ruhen, der Einzug in die eigenen vier Wände ist mancher Orts eher als erwartet. Viele Bauherren stellen sich jedoch die Frage: Soll ich im Winter noch ein Haus bauen? Die alte Weisheit: im Winter muss die Baustelle ruhen, damit der Rohbau trocknen kann, ist heutzutage nur noch bedingt gültig. Dank moderner Baustoffe können Häuser auch bei niedrigeren Temperaturen weiter gebaut werden. Nur bei extremen Wetterverhältnissen müssen Baufirmen und Bauherren eine Zwangspause einlegen. Dennoch ist Bauen im Winter nicht so leicht wie im Sommer und es gilt einige Punkte zu beachten. Bauarbeiten bei Temperaturen unter 5 Grad Celcius – Geduld ist gefragt Dank besserer Materialeigenschaften, können moderne Baustoffe mehr leisten und sind weniger temperaturanfällig. Fällt das Thermometer jedoch unter 5 Grad erhöht sich das Risiko, dass die Baustoffe ihre Eigenschaften verändern. Trotz moderner Baustoffchemie, müssen Bauherren bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt mit einer Pause oder Verzögerungen auf der Baustelle rechnen. So ist zum Beispiel das Betonieren der Bodenplatte bei winterlichen...

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Alptraum Bauträger-Insolvenz – So sind Sie auf der sicheren Seite

Baufirma pleite, Haus halb fertig – manchmal platzt der Traum von den eigenen vier Wänden, weil die bauende Firma Insolvenz beantragen muss. Häufig werden die Bauherren mit einer halbfertigen Baustelle allein gelassen und müssen abwarten, bis das Insolvenzverfahren abgeschlossen ist. Deshalb ist es wichtig, dass Bauherren sich auch für den Fall der Insolvenz der Baufirma absichern.   Januar 2014 in Nordniedersachsen – in Bauherrenblogs kursierte das Gerücht schon länger, doch zum Jahresbeginn dann der Schock: einem Bauunternehmen in Achim droht die Insolvenz. Das zuständige Insolvenzgericht hat einen Sachverständigen beauftragt ein Gutachten zum Unternehmen zu erstellen. Dies ist nicht nur für den Unternehmer und die Angestellten traurig, sondern vor allem auch für die Handwerksbetriebe und Bauherren.   Von der Insolvenz betroffene Bauherren klagten bereits zum Jahresende 2013 über Verzögerungen beim Bauablauf. Eine Kontaktaufnahme zur Baufirma war nicht möglich, denn es war niemand mehr zu erreichen. Zwar hat die Ungewissheit nun ein Ende – das Insolvenzverfahren ist offiziell gestartet, bangen müssen die Bauherren jedoch, ob ihr Haus fertig gestellt werden kann und auf welchen Kosten sie sitzen bleiben werden.   Baufirma pleite, die Baustelle steht still – Was Sie als Bauherr tun können   Sobald ein Unternehmen bekannt gibt, dass es zahlungsunfähig ist, muss der Insolvenzverwalter die Situation des betroffenen Unternehmens genau analysieren. Dies kann einige Zeit dauern. Am Ende entscheidet der Insolvenzverwalter, ob es sinnvoll ist, das Unternehmen zu sanieren...

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Massivhaus bester Schutz vor steigenden Mieten und erstklassige Altersvorsorge

„Mietpreisbremse könnte Wohnungsnot in den Großstädten noch verschärfen“ – Interview mit Jürgen Dawo, Gründer Town & Country Haus Mit der geplanten Mietpreisbremse will die Große Koalition verhindern, dass das Wohnen und Leben in den deutschen Großstädten künftig nahezu unbezahlbar wird. Doch ob das politische Ziel, Ausmaß und Tempo künftiger Mietsteigerungen zu begrenzen, erreicht werden kann, scheint fraglich. „Insbesondere Familien mit durchschnittlichem Einkommen können sich nur durch den Erwerb von Wohneigentum vor weiteren drastischen Mietsteigerungen schützen“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, Deutschlands führendem Massivhaus-Anbieter, im Interview. Der Gesetzgeber will bei Erst- und Neuvermietung die Miethöhe begrenzen. Vergleichbares soll für Mietanhebungen bei laufenden Mietverträgen gelten. Werden sich Familien mit Durchschnittseinkommen künftig weder das Wohnen und Leben in Großstädten leisten können? Jürgen Dawo: Zumindest ist der politische Wille da, den scheinbar ungebremsten Anstieg der Mieten vor allem in deutschen Großstädten zu verhindern. Ob die von der Großen Koalition beschlossene Mietpreisbremse das dazu geeignete Instrument ist, muss sich erst noch herausstellen. Einige Wohnungsmarktexperten bezweifeln das jedenfalls. Die Erfahrung lehrt, dass staatliche Eingriffe dieser Art fast immer ihr Ziel verfehlen oder wie im Steuerrecht neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen, die der politischen Absicht zuwider laufen. Bisweilen sogar das Gegenteil von dem erreichen, was beabsichtigt ist. Da die Koalitionsvereinbarung naturgemäß lediglich die grundsätzlichen Eckpunkte enthält, werden wir abwarten müssen, wie in einigen Monaten die gesetzliche Umsetzung aussieht. Sie sprachen gerade davon, dass staatliche...

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Hausbau lohnt sich – Trotz steigender Baukosten

Der Staat bittet Bauherren stärker zur Kasse – in einigen Bundesländern wurde die Grunderwerbssteuer zu Beginn des Jahres 2014 erhöht. Doch wer von den eigenen vier Wänden träumt, sollte sich von steigenden Kosten nicht abschrecken lassen. Ein Hausbau ist weiterhin eine lohnende Investition!   Wer ein Grundstück kauft, muss Grunderwerbssteuer zahlen. Sobald der Kaufvertrag beim Notar unterschrieben ist, bittet der Staat den Bauherren zur Kasse. Bis zum Jahr 2006 lag der Steuersatz bundesweit einheitlich bei 3,5 Prozent. Seitdem die Länder die Höhe der Grunderwerbssteuer selbst bestimmen können, schwanken die Steuersätze zwischen 3,5 bis 6 Prozent der Kaufsumme.   Eigentlich sollte durch den Wettbewerb der Bundesländer ein Rennen um die attraktivsten Konditionen für Bauherren gefördert werden, leider ist bisher das Gegenteil der Fall. Angesichts knapper Landeskassen scheint die Grunderwerbssteuer mehr und mehr eine attraktive Geldquelle zu werden. Am meisten zugeschlagen haben zum Jahresanfang 2014 Schleswig-Holstein mit einer Erhöhung auf 6,5 Prozent, Berlin mit 6 Prozent und Niedersachsen mit einer Erhöhung auf 5 Prozent.   Ein Ende der stetig steigenden Grunderwerbssteuer ist vorerst leider nicht in Sicht. Einige Bundesländer planen bereits die nächste Erhöhung, so plant Hessen ab 2015 von seinen Bauherren 6 Prozent auf die Kaufsumme zu verlangen.   Warum sich ein Hausbau trotz steigender Kosten lohnt   Auch wenn zu Beginn des Jahres 2014 die Kosten für einen Hausbau gestiegen sind – es lohnt sich weiterhin in die eigenen...

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