Kostenfalle schon vor dem Hausbau vermeiden

So kommen Bauherren mit ihrem Budget auf die sichere Seite Behringen, 15. Juli 2013. Viele Bauherren wollen gerade jetzt in Zeiten historisch niedriger Bauzinsen und gleichzeitig explodierender Mieten den Schritt in die eigenen vier Wände wagen und sich ihren absoluten Lebenstraum erfüllen. Sind die Themen „Was will ich mir leisten?“ und „Wie hoch ist mein individuelles Budget?“ erst einmal geklärt, fragen sich Bauherren, wie sie Kostenfallen schon vor Baubeginn vermeiden und eine optimale Budgetsicherheit erlangen können. Hier einige wertvolle Praxistipps: Ganz gleich, mit wem ein Bauherr baut: Zu den reinen Baukosten kommen noch Baunebenkosten hinzu, die es vollständig zu erfassen und im Voraus zu berechnen gilt. Neben der Baugenehmigung schlagen Maklerkosten, Grunderwerbsteuer sowie Notarkosten zu Buche. Jedes Grundstück muss erschlossen, für das Bauen vermessen und vorbereitet werden. Auch die Kosten für die Versorgungsanschlüsse von Wasser, Gas und Strom lassen sich im Vorfeld genau bestimmen. Seriöse Baupartner listen alle Kostenpunkte detailliert auf und legen konkrete Zahlen anstelle von vagen Pauschalen vor. Checklisten zum Gegencheck finden Bauinteressierte im Internet. Bodengutachten ist unverzichtbar Ein Baugrundgutachten geht nicht sehr ins Geld, ist aber zur Planungssicherheit allemal sein Geld wert. Die Beschaffenheit des Baugrundes kann ansonsten massive Kostensteigerungen verursachen, was meist erst beim Aushub der Baugrube sichtbar wird. Dann muss ein tonnenschwerer Findling beseitigt oder der geplante Keller anders gebaut beziehungsweise abgedichtet werden. Finanzierungssumme von unabhängigen Fachleuten prüfen lassen Sind alle Bauarbeiten und Baukosten...

weiterlesen