Town & Country Haus: Deutlich niedrigere Grundstückspreise als in den Städten bei ähnlich guter Infrastruktur

 

Rund 80 Prozent der Mieter in Deutschland wünschen sich nichts sehnlicher als ein Eigenheim. Doch viele trauen sich nicht, ihre Wohnträume zu verwirklichen. Laut der aktuellen „Wohntraumstudie 2013“ schrecken vor allem die mancherorts stark gestiegenen Immobilienpreise sowie ein zu geringes Angebot an bezahlbarem Bauland vor allem in den Großstädten Interessenten vom Bau der eigenen vier Wände ab. Town & Country Haus, Deutschlands führender Anbieter im Massivhausbau, rät vor allem Familien mit Durchschnittseinkommen, sich von innerstädtischen Top-Lagen zu verabschieden und stattdessen die vielfältigen Vorteile eines Eigenheims in mittelgroßen und kleineren Städten sowie in ländlichen Gebieten zu nutzen.

 

Die Angst vor der eigenen Courage dokumentiert eindrucksvoll die „Wohntraumstudie 2013“, die das IMWF Institut für Management und Wirtschaftsforschung im Auftrag des Hypothekendarlehen-Vermittlers Interhyp erstellte und jüngst veröffentlichte. Danach befürchten 51 Prozent der knapp 1.800 befragten Bauinteressenten Schwierigkeiten bei der Finanzierung. Fast 40 Prozent glauben, dass sie ihr Traumhaus nicht finden werden.

 

Vorbehalte gegenüber dem Bau eines Eigenheims haben insbesondere Mieter in den Metropolen Hamburg, Frankfurt, Berlin und München sowie in den entsprechenden Ballungsräumen. Dort sind die Immobilienpreise, nicht nur für Wohnungen, sondern auch für Reihenhäuser und erst recht für frei stehende Eigenheime in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. „Für Familien mit durchschnittlichem Einkommen ist es praktisch unmöglich, dort ihren Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen“, stellt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, fest.

 

Anders in eher ländlichen Regionen und auch in den mittelgroßen Städten der Einzugsgebiete rund um die Großstädte. „Dort herrscht in der Regel kein Mangel an erschlossenem Bauland“, weiß Jürgen Dawo. „Im Gegenteil, vor allem kleinere Kommunen unternehmen verstärkte Anstrengungen, nicht mehr benötigte Grundstücke umzuwidmen, um darauf Wohnimmobilien zu errichten.“ Nahe liegender Grund: Kleinere Städte und Gemeinden sind am Zuzug insbesondere junger Familien interessiert, weil dies nicht zuletzt ihren Anteil an den Steuerzuweisungen durch die jeweilige Landesregierung erhöht.

 

Baureifen und vor allem bezahlbaren Grund und Boden ist außerhalb der Großstädte vergleichsweise einfach zu finden. Lohnenswert ist etwa die Nachfrage beim Liegenschaftsamt der jeweiligen Kommune. Denn möglicherweise plant die Gemeinde den Verkauf von Bauland zur Entlastung des eigenen Haushalts. Auch Kirchen und Stiftungen verfügen häufig über riesigen Grundbesitz. Diese Flächen stehen zwar in der Regel nicht zum Verkauf. Doch nützlich für den Bauherrn sind sie trotzdem, weil sie auf dem Wege des Erbbaus verwertet werden.

 

Ein nicht alltäglicher Weg ist der Erwerb eines Grundstücks im Rahmen einer Versteigerung. Spezielle Publikationen bieten einen Überblick, wo Bauland unter den Hammer kommt. Eine zweite Informationsquelle ist das örtliche Amtsgericht, wo jeder eine Liste mit den bevorstehenden Versteigerungsterminen einsehen kann.

 

Nach statistischen Erkenntnissen von Town & Country Haus ist der Bau eines frei stehenden Eigenheims in ländlichen Gebieten für 250.000 bis 280.000 Euro möglich – inklusive Grundstücks- sowie Erwerbsnebenkosten. In Großstädten und erst recht in Metropolen würde das gleiche Eigenheim wegen der hohen Grundstückspreise und je nach Lage in der Spitze doppelt so viel kosten. Doch das „Traumhaus außerhalb der Großstädte überzeugt nicht nur aufgrund der niedrigen Erwerbskosten, die den Bau der eigenen vier Wände oft zu mietähnlichen Konditionen ermöglichen“, betont Town & Country-Gründer Jürgen Dawo. Auch emotional böten ländliche Regionen viele Vorteile, weil insbesondere die Kinder mit mehr Freiheiten, aber genauso behütet wie in der Stadt aufwachsen könnten.

 

HausPR